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Yucatàn Roadtrip


Roadtrip Yucatan

2 Wochen Schweden- Schlafen unter Nordlichtern, dicke Wollpullis, Skifahren und Schneemobiltouren; das war unser eigentlicher Plan für Februar 2021... Und dann kam Schweden auf die Quarantäneliste der Schweiz; nur etwa einen Monat vor unserer Abreise. Für uns beide war jedoch klar, wir verbringen die zwei Wochen Urlaub nicht zuhause in der Schweiz; also fingen wir an umzuplanen. Wir schauten uns die unterschiedlichsten Listen über Länder ohne Quarantänepflicht an, befassten uns mit Inzidenz-Werten und verglichen aktuelle Coronazahlen verschiedener Länder miteinander. Durch das Ausschlussprinzip blieben nur noch eine Handvoll potenzielle Reiseziele übrig; allesamt auf einem anderen Kontinenten: Costa Rica, Panama, Brasilien und Mexiko. Das Schlussrennen machten Mexiko und Costa Rica; zum Glück! Denn Panama und Brasilien kamen kurze Zeit später auch auf die Quarantäneliste. 
Unsere definitive Entscheidung für Mexiko fiel vor allem darum, weil uns das Flugangebot besser passte, als dasjenige nach Costa Rica. 
Kurze Zeit später hatten wir also zwei Wochen Mexiko gebucht. Zwei Wochen Sommer, statt tiefster Winter. Nehmen wir auch gerne, dachten wir uns. Die nächsten paar Wochen verbrachten wir damit, unsere Reiseroute zu planen, einen Mietwagen zu buchen, Hotels zu vergleichen, Must-See's/Must-Do's rauszusuchen und uns mit allem was für die Reise nötig ist, einzudecken. Und dann ging sie auch schon los, unsere erste Mexiko-Reise.


Unsere Reiseroute
Unsere Reiseroute

     

 

Die Reiseroute:

 

Cancún (1 Nacht)

Holbox (2 Nächte)

Valladolid (2 Nächte)
Mérida (2 Nächte)

Campeche (2 Nächte)
Xpujil (1 Nacht)
Bacalar (1 Nacht)
Tulum (3 Nächte)

 

 

Bild Quelle: Polarsteps



Anreise Cancún

 

Mit Edelweiss Air sind wir von Zürich mit einem Direktflug nach Cancún geflogen, wo wir unser Mietauto entgegengenommen haben. Wir haben es im Voraus über sunny cars gemietet und mussten es bei Alamo abholen. Anschliessend haben wir eine Nacht in einem Hotel in Flughafennähe übernachtet, weil wir erst spät Abends (ca. 23.00 Uhr) in Cancún landeten. Unser eigentliches Abenteuer startete dann am nächsten Tag

Edelweiss Air Zurich Cancun

Unsere Unterkunft in Cancún (Flughafennähe): Fairfield Inn& Suites by Marriott Cancun Airport



Von Cancún nach Holbox

Als ersten Stopp haben wir die süsse, kleine Insel Holbox im Golf von Mexiko ausgewählt. Obwohl die meisten die Route andersrum fahren; (also so, dass sie zum Schluss in Holbox sind) war Holbox für uns der perfekte Start in zwei wundervolle Wochen Mexiko; wir würden es genau so wieder machen.

Um nach Holbox zu gelangen, muss man in einer kleinen Ortschaft mit dem coolen Namen Chiquilà auf eine Fähre umsteigen. Die Autofahrt von Cancún nach Chiquilà ist übrigens sehr angenehm und dauert ungefähr 2 Stunden. Wenn Du wie wir mit dem Mietauto anreist, dann musst Du es irgendwo in Chiquilà parken. Dies ist aber total einfach, denn in der Strasse die zum Hafen führt, bieten zahlreiche Unternehmen Parkplätze an, welche nicht sehr teuer sind. Bezahlen tut man am Schluss, wenn man das Auto wieder abholt

Die Tickets für die Fähre haben wir bei Ankunft an einem Schalter gekauft, was reibungslos funktionierte. Da wir während der Corona-Pandemie in Mexiko waren, wurde uns vor dem Betreten der Fähre die Temperatur gemessen. Zudem mussten wir uns die Hände desinfizieren und natürlich galt Maskenpflicht während der Überfahrt, welche übrigens nur ca. 20 Minuten dauert. In Holbox angekommen, machten wir Gebrauch von einem der Taxis (eine Art Golf Buggy). Unser Hotel befand sich im Westen der Insel, was zwar nicht überaus weit entfernt vom Hafen ist, jedoch unserer Meinung nach zu weit und mühsam, um den Weg mit Koffern zurückzulegen. Im Hotel wurden wir sehr freundlich empfangen und anschliessend zu unserem süssen Holz-Bungalow begleitet. 
Die farbige, kleine Insel strahlt Fröhlichkeit und Ruhe aus, was sie für uns von Anfang an sympathisch machte. 

Unsere Unterkunft in Holbox: Blue Holbox

Empfohlene Aufenthaltsdauer: 3- 7 Nächte; je nachdem wieviel Zeit man hat (wir hatten leider nur 2 Nächte; optimal wären für uns 3- 4 Nächte gewesen) 


Weiter nach Valladolid

Der zweite Ort auf unserer Route war Valladolid, ein Ort voller Möglichkeiten! Unter Anderem ist es der perfekte Ausgangspunkt für einen Ausflug in die Maya Stadt Chichen Itza. Aber auch um einige wunderschöne Cenoten zu besuchen ist Valladolid perfekt geeignet. Zudem ist die bunte Stadt selbst absolut sehenswert! Von Chiquilà aus dauert die Autofahrt ungefähr 2 Stunden und 10 Minuten, die Strecke ist sehr angenehm zu fahren. Von Tulum aus sind es sogar nur etwa 1 Stunde und 30 Minuten. Falls Du also in Tulum Urlaub machst, würde ich Dir einen Ausflug nach Valladolid wärmstens empfehlen, am besten mit ein oder zwei Übernachtungen
Im Allgemeinen empfanden wir die Stadt als ruhig und gemütlich, obwohl sie gar nicht so klein ist und man abends immer mal wieder die Polizeisirenen hörte. Wir hatten uns am ersten Abend im Hotel erkundigt, ob es gefährlich sei, im Dunkeln noch rauszugehen; dies wurde verneint. So gingen wir an beiden Abenden zu Fuss zum Restaurant und zurück, was absolut problemlos funktionierte. 
Unsere Unterkunft in Valladolid: Colonte Hotel Origen

Empfohlene Aufenthaltsdauer: 3-4 Nächte (wir waren 2 Nächte dort; 3 wären für uns optimal gewesen) 


Grossstadt Feeling in Mérida

Mérida, die lebendige Hauptstadt des Bundesstaats Yucatan, war unser nächstes Ziel. Wir fuhren jedoch nicht direkt, sondern machten einen Abstecher zur Maya Stätte Ek Balam und dann weiter zum Riò Lagartos, wo wir den Sonnenuntergang auf einem Boot genossen. Dies bedeutete jedoch, dass wir anschliessend im Dunkeln mit dem Auto nach Mérida fahren mussten, was zwar reibungslos funktionierte, aber ein wenig anstrengender ist, als tagsüber zu fahren. 
Der Abstecher nach Ek Balam hat sich unserer Meinung nach sehr gelohnt und würden wir auch wieder machen. Von Valladolid aus dauert die Autofahrt auch nur etwa 30 Minuten; von Ek Balam weiter nach Mérida sind es weitere 2 Stunden. Bis zum Rio Lagartos würden wir allerdings jetzt im Nachhinein nicht mehr fahren. Unserer Meinung nach war der Weg (Ek Balam- Rio Lagartos: 2h15min) einfach zu weit und der Fluss zwar schön, hat uns aber nicht umgehauen. Man muss dazu auch sagen, dass das Wasser in den Salzseen (Las Coloradas) bei uns nicht pink war. Zudem übernachteten wir nicht dort, was bedeutete, wir mussten erneut ungefähr 2 Stunden und 40 Minuten bis nach Mérida fahren. Insgesamt war das einfach zu viel Rumgefahre an einem Tag. Wegen Corona waren bei unserer Ankunft in der Hauptstadt auch bereits alle Restaurants geschlossen. Glücklicherweise hatte die Burgerbude um's Eck noch geöffnet und wir konnten uns von dort etwas mitnehmen :-). 
Mérida erlebten wir als grosse und hektische, jedoch trotzdem sehr geschmackvolle Stadt. Abends haben wir darauf geachtet, dass wir nicht zu spät längere Strecken zu Fuss zurücklegen; wir haben uns Restaurants in Hotelnähe ausgesucht. Die kurzen Strecken waren kein Problem und wir fühlten uns jederzeit sicher.

Was sich als ziemlich anspruchsvoll herausstellte, war das Autofahren in Mérida-  Grossstadtfeeling halt. Aber im Grossen und Ganzen funktionierte auch das gut (Google Maps ist meiner Meinung nach ein Muss!). 
Unsere Unterkunft in Mérida: Viva Merida Hotel Boutique 

Empfohlene Aufenthaltsdauer: 2- 3 Nächte (wir selbst hatten 2 Übernachtungen)


Next Stop: Campeche

Campeche, die farbenfrohe Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaats, trägt eigentlich den wundervoll klingenden Namen 'San Francisco de Campeche' und ist seit 1999 Teil des UNESCO Weltkulturerbes
Die Autofahrt von Mérida aus ist angenehm und dauert etwa 2 Stunden und 15 Minuten

Allgemein gilt jedoch: Wenn Du nicht gerade auf einem der Highways unterwegs bist, dann sei immer gefasst auf Schlaglöcher und vor allem auf "Topes" (Bodenschwellen)! Oft sieht man sie nicht sehr gut (vor allem nachts) und sie sind unzuverlässig ausgeschildert, bzw. ist teilweise gar keine Ausschilderung vorhanden; oder sie ist 'unlesbar'. Du kannst dir aber sicher sein, dass du jedes Mal wenn du durch ein Dorf fährst, egal wie klein es ist, auf Topes stösst. Sei deshalb immer darauf gefasst schnell und stark abbremsen zu können (bis auf ca. 10 km/h). 
Campeche ist ein Ort zum Geniessen, Runterkommen, Entspannen, jedoch eher ungeeignet für Badeurlaub! Es liegt zwar am Golf von Mexiko, bietet aber keine schönen Badestrände. Uns wurde beispielsweise von Einheimischen vom Besuch des Playa Bonita abgeraten, mit der Begründung, dass es "kein Strand" sei. Wenn Du also Strandurlaub bevorzugst, dann rate ich Dir von Campeche als Destination ab und empfehle Dir, längere Zeit in Holbox zu verweilen; oder auch in Tulum und dessen Umgebung. Für alle anderen ist Campeche jedoch ein Muss, denn die Altstadt ist zauberhaft schön mit seinen äusserst fotogenen, farbenfrohen Gassen und dem kolonialen, mexikanischen Flair

Unser Hotel befand sich selbst in einer solchen bunten und lebensfrohen Gasse, was das Feeling für uns perfekt machte! Wir genossen unsere Tage in Campeche unglaublich und finden beide, dass der Besuch dieser Stadt auf einem Yucatan Roadtrip keinesfalls fehlen darf! 

Unsere Unterkunft in Campeche: Hotel Boutique Casa Don Gustavo 

Empfohlene Aufenthaltsdauer: 3 -4 Nächte (wir blieben 2, würden jedoch im Nachhinein länger bleiben)


Ein Zwischenstopp in Xpujil

Von Campeche aus ging es für uns weiter nach Xpujil, bzw. in die Nähe. Dies war mehr ein Zwischenstopp, um nicht in einem Stück bis nach Bacalar fahren zu müssen (5h 20min). Die ca. 3 Stunden und 50 Minuten lange Autofahrt nach Xpujil begannen wir ziemlich spät erst, also nach Sonnenuntergang. Während der gesamten Fahrt passiert man immer wieder kleine Dörfchen, was heisst, dass der Weg voller Topes ist! Ansonsten verlief die Fahrt ruhig und angenehm. Nach Sonnenuntergang sind deutlich weniger Autos, jedoch vermehrt Lastwagen unterwegs. Wir legten irgendwo auf der Strecke noch einen kleinen Zwischenstopp ein, um den unglaublich schönen Sternenhimmel zu bestaunen. Da es auf der Strecke Campeche- Xpujil nur wenige Lichtquellen gibt, eignet sie sich perfekt dafür. Wir haben auch tatsächlich mehrere kleine und eine wunderschöne grosse Sternschnuppe gesehen. 

In unserem Hotel angekommen, mussten wir dann leider ohne Abendessen ins Bett, da es weit und breit keinen einzigen Stand oder Shop gab, der noch geöffnet hatte. Das war aber halb so wild :-). 
Am nächsten Tag fuhren wir vom Hotel aus wieder 30 Minuten lang denselben Weg zurück, den wir am Vortag bereits zurückgelegt hatten. Dies ist jedoch einem Fehler von mir zuzuschreiben, denn wir wollten die Maya Ruinen in Calakmul besuchen und ich dachte, diese liegt direkt bei Xpujil. Die Ruinen befinden sich jedoch, knapp 2.5 Stunden davon entfernt! Mein Tipp, falls Du so wie wir mit einem Zwischenstopp in Xpujil von Campeche aus nach Bacalar reist, dann besuche Calakmul direkt während der Anreise nach Xpujil. Wenn Du von der anderen Richtung, also von Bacalar aus anreist, dann kannst Du wunderbar am nächsten Tag während der Weiterreise nach Campeche einen Abstecher zu den Calakmul Ruinen machen. Beachte aber: Der Weg zu den Maya Ruinen führt etwa 2 Stunden lang durch den Dschungel, abseits von jeglicher Zivilisation. Falls Du den Ausflug also wie wir mit einer Weiterreise kombinierst, dann plane genügend Zeit ein und fahre am besten morgens bereits los in Richtung Calakmul; vor allem wenn du es vermeiden möchtest, in der Nacht bei Dunkelheit zu fahren. 

Wir machten uns leider erst viel zu spät auf den Weg und kamen, einmal mehr, ziemlich spät erst in Bacalar an. Fun fact: Vor unserer Reise haben wir uns vorgenommen möglichst nicht nach Sonnenuntergang Auto zu fahren ^^! -Fail! 

Unsere Unterkunft in der Nähe von Xpujil: Chicanna Ecovillage Resort

Empfohlene Aufenthaltsdauer: 1 Nacht


Weiterreise nach Bacalar

Bacalar, das Lagunen- Paradies im Süden der Yucatan Halbinsel. Viel haben wir darüber gelesen und zauberhafte Fotos davon gesehen. Für uns war klar: Da müssen wir hin! Die Autofahrt von Calakmul nach Bacalar auf dem Highway 186 kam uns ewig vor (naja; sie war auch ziemlich lange ^^). Zu Beginn fährt man wieder vermehrt durch kleine Dörfchen mit vielen Topes; das ändert sich jedoch ein wenig später. Obwohl wir, einmal mehr nachts fuhren, hatten wir keinerlei Probleme
Leider hatten wir in Bacalar ein wenig Pech, denn wir hatten nur eine Nacht dort; von einem Dienstag auf einen Mittwoch. Am Tag der Anreise gingen wir mehr oder weniger direkt schlafen. Am darauffolgenden Tag war unser eigentlicher Plan, vor der Weiterreise nach Tulum noch ein wenig die einzigartige Lagune von Bacalar zu erkunden. Deshalb machten wir uns auf die Suche nach einer Boots- oder Kajakvermietung... Wir wurden zwar fündig, doch wir erfuhren, dass Mittwochs immer Ruhetag in der Lagune ist. Was heisst das konkret? - Keine Boote, keine Jetskis und keine Kajaks sollten sich in der Lagune befinden! Natürlich habe ich dafür vollstes Verständnis, denn die Erhaltung der Biodiversität und der Schutz der dortigen Flora und Fauna ist essentiell! 

Trotzdem waren wir enttäuscht darüber, die Lagune direkt vor unserer Nase zu haben, ohne sie wirklich geniessen zu können. Was wir daraus gelernt haben: Man sollte vorab immer die "Öffnungszeiten" abchecken.
Wir entschieden uns somit, direkt nach Tulum weiterzufahren und den Rest des Tages dort zu verbringen.

Unsere Unterkunft in Bacalar: Casa Shiva Bacalar by MIJ

Empfohlene Aufenthaltsdauer: 2- 3 Nächte (wir blieben nur eine Nacht) 

Casa Shiva Bacalar


Tulum- Zurück in der Zivilisation

Tulum- Das Mexikanische Ibiza. Nach über 10 Tagen Ruhe, abseits von Touristenmassen (mehr oder weniger), war Tulum für uns ein kleiner Schock. Ich möchte nicht sagen, dass die Stadt im Allgemeinen unruhig ist. Sie strahlt sicherlich eine ruhige, ganz spezielle und fast magische Atmosphäre aus. Wir haben es uns schlicht und einfach anders vorgestellt. Vor allem die Strasse entlang des Strandes ist eher ungemütlich, da sich Autos, Liefer- und Lastwagen dicht aneinanderreihen und man a) kaum vorankommt und b) nur Abgase einatmet. Am Tag relaxen die Leute dort in den Strandbars und Kaffees, gehen in den teuren Boutiques shoppen oder liegen am Strand. Am Abend verwandelt sich die Strasse in ein ausgefallenes Ausgehviertel. Man muss Tulum ganz klar eines lassen: Es hat Stil! Einen ausgefallenen, ganz eigenen Stil. Die Restaurants und Clubs konkurrenzieren einander sichtbar mit Bauwerken, von denen ich dachte, diese sind architektonisch so nicht umsetzbar- Aber Tulum macht es möglich. Von Eingängen geformt wie ein Hasenkopf bis zu Restaurants, gestaltet wie riesige Baumhäuser inklusive Vogelnestern, in denen man sein Abendessen mit Blick auf das Meer geniessen kann. Die Strasse muss man einfach mit eigenen Augen gesehen haben, denn sie gut zu beschreiben ist unglaublich schwierig. Wie dem auch sei; unsere Welt war das nicht wirklich.
Tulum hat aber auch andere, ruhigere Ecken; und vor allem eignet es sich nicht schlecht als Ausgangspunkt für Ausflüge. Aber auch für Strandurlaub ist es ganz gut geeignet. Zudem ist es keine schlechte Wahl, um die letzte Nacht bzw. die letzten Nächte vor dem Abflug zu verbringen. 
Falls Du dir überlegst, während der Corona-Pandemie nach Mexiko zu reisen und einen negativen Coronatest für den Rückflug benötigst: In Tulum ist dies zwar teuer, aber problemlos möglich. Bei uns kam der Arzt für den Abstrich direkt ins Hotel und schickte uns 24 Stunden später die Resultate per WhatsApp. 

Unsere Unterkunft in Tulum: Zenses Wellness and Yoga Resort- Adults Only

Empfohlene Aufenthaltsdauer: 1-3 Nächte (wir blieben 3 Nächte)


Fazit

Holbox ist ein Muss für entspannte Tage abseits des Trubels.

Valladolid ist ein perfekter Ausgangspunkt für Ausflüge, z.B. Chichen Itza, viele Cenoten; und zudem eine sehenswerte, farbige Stadt.

Mérida, die schöne und lebhafte Mexikanische Grossstadt sollte bei einem Roadtrip definitiv nicht fehlen.

Die UNESCO-Welterbe-Stadt Campeche gehört zu unseren Favoriten und ist unserer Meinung nach ein weiteres Muss!

Xpujil ist ein guter Ort für einen Zwischenstopp, wenn man nicht direkt von Campeche nach Bacalar fahren möchte; jedoch würden wir es wohl nicht mehr in die Route reinnehmen bei einem nächsten Mal.

Bacalar ist ganz klar ein kleines Paradies; wenn man, anders als wir, zur richtigen Zeit dort ist ;-).

Tulum ist der perfekte Ort für alle Party-Liebhaber, die es gerne fancy und belebt haben. Zudem ist es ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge. Wir würden jedoch selber keine 3 Nächte mehr dort bleiben; eher eine bis maximal zwei Nächte, wenn überhaupt.

Strassen: Sind eigentlich sehr angenehm zu fahren. Es gilt ein Tempolimit von 100km/h auf den Autobahnen; eins von 80km/h auf Landstrassen sowie 40km/h innerorts. Aufgepasst auf Topes beim Durchfahren von Dörfern! Auch Tiere können sich immer mal wieder auf Strassen verirren! Für viele Strecken bezahlt man Mautgebühren.

Alles in allem war unser Roadtrip ein voller Erfolg und unvergesslich schön! Bis auf zwei, drei Kleinigkeiten würden wir den Trip genauso wieder machen. Wir sind unglaublich dankbar, dass wir während der Pandemie eine so wundervolle, positive Reise erleben durften und werden sie für immer in Erinnerung behalten


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